Andreas Dalberg
Schreiben. Meditieren. Philosophieren.
»Allein, es gibt noch andere Verhältnisse als die gewöhnlichen.« (Martin Heidegger)
Otto Friedrich Bollnow
Existenzphilosophie (1943)
Unübertroffen als Einstieg
in die Existenzphilosophie
Schreiben
Schreiben entbindet. Erschließt. Ent-fremdet.
Stiftet Welt, lässt Selbst begegnen.
Ereignis von Verwurzelung, Transzendenz.
Existieren
„Der subjektive Denker ist nicht Wissenschaftler, sondern Künstler. Existieren ist eine Kunst.“ (Sören Kierkegaard)
Der Schriftsteller
Schriftsteller ist: wer im Schreiben ist. Wer Sein (schrift)sprachlich stiftet, auslotet & sichtbar werden
lässt. Wer sich schreibend in der Welt hält.
Der Existenzialist
Der Existenzialist erhebt keinen Anspruch auf objektives Wissen. Was er zu ergründen sucht, ist subjektive Wahrheit. Die einzige, die immer zutrifft. Ort eigentlicher Existenz.
Worum es geht
Es geht nicht darum, Recht zu haben,
sondern eine Sprache zu finden. Für sich, die
Welt,das Ungesagte, das ans Leben bindet.
La Bohème
„Bohème ist eine Eigenschaft, die tief im Wesen eines Menschen wurzelt, die weder erworben oder anerzogen werden, noch durch die Veränderung der äußeren Lebenskonstellation verlorengehen kann.“
(Erich Mühsam)
Perspektiven
Heidegger. Sartre. Kierkegaard.